Glasfaserausbau im Landkreis Göppingen durch EVF und imos

Was wir tun:

Schnelles Internet oder Datenleitungen über Glasfaser sind in vielen Industriegebieten im Landkreis Göppingen nicht, oder nur im Zusammenhang mit sehr hohen Baukosten verfügbar.
Deshalb haben wir zusammen mit der Energieversorgung Filstal (EVF) mit dem Aufbau eines Glasfasernetzes im Landkreis Göppingen begonnen, welches die Breitbandversorgung  verbessern wird. Dabei werden die passive Infrastruktur, wie Leerrohre und LWL-Kabel, durch die EVF bereitgestellt. Die aktive Technik, der Netzbetrieb sowie die Vermarktung und Kundenbetreuung erfolgen durch uns (imos).

Die Glasfasertrasse verläuft momentan von Weilheim über Aichelberg, Hattenhofen, Schlierbach, Albershausen und Uhingen bis nach Faurndau und Göppingen und von Göppingen weiter über Eislingen, Salach, Süßen bis nach Lauterstein und Geislingen. Ebenso gibt es eine Verbindung bis nach GP-Voralb. In allen Industriegebieten entlang dieser Trasse wurden vom Start an Glasfaseranschlüsse für die jeweilige Gewerbeflächen vorgesehen und vorbereitet. Hierzu wurden entlang der Trasse ausreichend Leerrohrverbünde in Form von Micropipes/Speedpipes verlegt, so dass auf jedes Gewerbegrundstück entlang der Trasse ein Glasfaseranschluss geschaltet werden kann.

Jedes an der Glasfasertrasse anliegende Grundstück ist direkt mit einem Glasfaseranschluss versorgbar.

Was wir anbieten:

  • Schnelle Internetzugänge
  • Direkte Datenverbindungen zwischen einem oder mehreren Standorten
  • Bandbreiten bis zu 10 Gbit/s
  • Möglichkeit zur Anmietung direkter Glasfasern
  • Redundante und kreuzungsfreie Wegeführungen der Glasfaser-Internetanbindungen
  • Fallbacklösungen zur Erhöhung der Ausfallsicherheit:
    • Verfügbarkeit von bis zu 99,8 % im Jahr (das entspricht einer Ausfallzeit von theoretisch 17,5 Stunden pro Jahr)
    • Springt die Verbindung auf eine Backup-Leitung um, bleibt die IP-Adresse erhalten

Welche Technik dahinter steckt:

Für die Versorgung der Teilnehmer werden entlang der Trasse mehrere Multifunktionsgehäuse für aktive Technik sowie reine LWL-Verteiler für die passive Verteilung aufgestellt. Jeder Teilnehmeranschluss besteht in der Regel aus zwölf einzelnen Glasfasern die über die LWL-Verteiler bis zu den nächsten Netzknoten durchgeschaltet werden.
Über die Netzknoten in Aichelberg und Göppingen erfolgt die Versorgung der Teilnehmer mit den eigentlichen Diensten (Internet, Telefonie etc.). Von Aichelberg aus besteht eine direkte Glasfaserverbindung zu unserem nächsten Netzknoten und den Uplinks in Stuttgart. Ebenso sind von Göppingen aus mehrere direkte Datenverbindungen nach Stuttgart geschaltet.